Entdeckungstour durch Courseulles-sur-Mer

Sie wurde am 6. Juni 1944 vor Courseulles versenkt und Ende 1960 dank des kanadischen Sergeant Léo Gariépy von den "First Hussars" wieder gehoben. Da er als einer der Hauptverantwortlichen für die Befreiung der Stadt gilt, wurde ihm die Ehrenbürgerschaft verliehen. Auf seinen Wunsch hin ruht er im Carré Militaire des Friedhofs. Dieser Panzer Sherman Bold, dessen Geschichte ausdrücklich mit dem Leben dieses Mannes verbunden ist, trägt heute an seinen Flanken zahlreiche Embleme der kanadischen Regimenter, die am D-Day teilnahmen, befestigt. Dieser Panzer erreichte am D-Day nie den Strand von Courseulles. Von den neunzehn auf See gestarteten Panzern erreichten neun den Strand trotz des Beschusses durch Mörser und Maschinengewehre.

Gedenktafeln zum Thema "Combattante": Schiff, das an den Operationen vom 6. Juni 1944 teilnahm. Am 14. Juni nahm es General De Gaulle für seine erste Rückkehr nach Frankreich von England bis Courseulles-sur-Mer an Bord. Mithilfe von Fahrbahnnägeln kann man den Weg der Schilder entlang der gesamten Avenue verfolgen.

Jahrhundert erbaut und verfügte über eine Zwillingsschwester, die sich parallel dazu befand. Beide wurden während der Besatzung zerstört und die heutige Mole wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut. Heute ist der Pier ein beliebter Ort für Angler und Spaziergänger am Meer und bietet Ihnen einen Blick auf den Strand von Courseulles-sur-Mer.

Informationsbereiche über die Geschichte von Courseulles-sur-Mer und seiner natürlichen Umgebung. An einer Wegbiegung entdecken Sie den Beobachtungsposten R666, bei dem es sich um einen Bunker im Herzen der Verteidigungsanlage handelt, der mit dem Kommandoposten in Verbindung stand. Er stellte einen vorgeschobenen Punkt dar, der über die Position und die Bewegungen des Feindes informieren konnte. Bitte beachten Sie, dass der Bunker nur im Rahmen der vom Centre Juno Beach organisierten Besuche des Juno-Parks zugänglich ist. Der Bunker wurde nach Cosy Atken benannt, einem Soldaten des Royal Winnipeg Rifles Regiment, der für die Zerstörung des Bunkers verantwortlich war.

Das Juno Beach Centre ist das einzige kanadische Museum an den Landungsstränden. Das Zentrum zeigt die zivilen und militärischen Kriegsanstrengungen in Kanada und an den verschiedenen Fronten während des Zweiten Weltkriegs. Diese Gedenkstätte ehrt die 45.000 Kanadier, die während des Krieges ihr Leben verloren, darunter 5.500 während der Schlacht um die Normandie und 381 am D-Day. Das Juno Beach Centre ist auch ein Fenster zum heutigen Kanada. Parcours für junges Publikum "Explore Juno", den die ganze Familie entdecken kann. Empfang durch junge kanadische Fremdenführer. Durchschnittliche Dauer des Besuchs: 1,5 Stunden. Geführte Tour mit einem kanadischen Fremdenführer zum Strand und seinen Überresten des Atlantikwalls von April bis Oktober. Dauer: 45 Minuten. Besuchszeiten auf der Website des Museums. Das Juno Beach Centre setzt sich für Erinnerung und nachhaltige Entwicklung ein NEUES 80-jähriges Jubiläum: Neue Sonderausstellung "Der Herausforderung gewachsen: Die Royal Canadian Air Force im Zweiten Weltkrieg" ab 1. Februar 2023 Neugestaltung des Raums "Gesichter des heutigen Kanada" Freiluftausstellung "Das Juno Beach Centre und die 17 SDGs der Vereinten Nationen"

Symbol für die Landung von General De Gaulle am 14. Juni 1944 an diesem Ort. Er vollzog diese starke Geste, um nicht unter die Herrschaft einer alliierten Befreiungsregierung zu fallen, wodurch die Souveränität Frankreichs wiederhergestellt werden konnte.

Die Île de Plaisance hat ihren Namen von ihrem Gelände, das an drei Seiten vom Fluss Seulles und im Osten vom Hafenbecken begrenzt wird. Plaisance, weil ein Visionär namens Nicolas Hervieux Duclos bereits 1831 beschloss, dass er aus diesem Gelände einen festlichen und vergnüglichen Ort nach dem Vorbild des großen Tivoli in Paris machen würde. So wurde dieser Ort zum Schauplatz eines großen Projekts, das gastronomische Genüsse sowie Freizeitparkaktivitäten im 19.

Im 18. Jahrhundert gab es in der Stadt 300 Parks. Heute existiert nur noch einer.

Der Fluss Seulles ist 71 km lang und entspringt im Wald von Brimbois in der Gemeinde Dialan-sur-Chaîne (früher Jurques genannt).

Natürliche Umgebung am Ufer des Flusses Seulles, die einen Spielplatz für Kinder bietet.

Diese Mühle aus dem 15. Jahrhundert gehörte dem Herrn von Courseulles, der die Pachtzinsen dafür einnahm. Früher gab es an der Mühle zwei Räder, um den Weizen zu mahlen. Der reizvolle Standort der Mühle war bei Malern sehr beliebt. Früher gab es in der Nähe der Mühle ein Waschboot auf der Seulles.

Im Jahr 1785 drohte die alte Kirche von Courseulles, die sich damals in der Nähe des Friedhofs befand, einzustürzen. Die zentrale Allee des Friedhofs entspricht den Umrissen der ursprünglichen Kirche. Dort sind auch alte Grabsteine von Priestern zu sehen. Die Kirche war zu baufällig und wurde durch einen Sturm und ein Feuer zerstört. Daraufhin wurde beschlossen, eine neue Kirche im Clos Lucas im Herzen des Dorfes zu bauen. Im Jahr 1786 war die neue Kirche in den Händen von Zimmerleuten und Dachdeckern. In dieser Kirche finden Sie ein großes Gemälde, das Kaiser Napoleon III. 1869 gestiftet hat: "Saint-Sixte et Saint-Laurent".