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Verborgene Landschaften - Streckenabschnitt 2 - Wiltz - Derenbach

Verborgene  Landschaften - Streckenabschnitt 2 - Wiltz - Derenbach

Beschreibung

Diese Schleife erstreckt sich über ein bei Wanderern überaus beliebtes Gebiet, nämlich die luxemburgischen Ardennen zwischen Clerf, Kautenbach und Wiltz. Die Route verbindet Wiltz und Clerf über den westlichen Teil des Öslings und führt den Wanderer durch verborgene, weniger bekannte Landschaften, die wirklich Erstaunliches zu bieten haben.

Technische Informationen

Dieser Rundweg wurde aktualisiert am: 09/01/2020
19 km
max. 368 m
min. 313 m
55 m

Zugänglichkeit

Stil : Wandern
Öffentlichkeit : SportlerBackpackerGelegenheitswandererErfahrene Wanderer
Thema : Erbe

Höhenprofil

Ausgangspunkt

6 Rue Joseph Simon , 9550 Wiltz
Lat : 49.96949Lng : 5.92919

Schritte

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1

Wiltz

Der Fluss war der Erfolgsgarant der Stadt. 1839 liefen hier 19 Mühlen (für Getreide, Gerbrinde, Walke und Papier) sowie 2 Sägereien, größtenteils in der Nähe der Niederwiltz-Brücke. Am Flussufer waren zudem 35 Gerbereien angesiedelt, bei denen es sich bis 1850 um Familienbetriebe handelte, worauf 2 industrielle Gerbereien hinzukamen, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts (dem Generalstreik 1942) liefen. Der Tourismus war schon immer eines der Aushängeschilder von Wiltz, wie die älteste Ansichtskarte Luxemburgs belegt, die 1892 von Wiltz nach Lintgen verschickt wurde.

6 Rue Joseph Simon 9550 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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2

Windmühle

Vor dem Ortsausgang in Wiltz führt die Route am Hang entlang zur Windmühle, einem echten baulichen Kuriosum dieser Gegend. Die Windmühle wurde 1777 zur Herstellung von Gerberlohe errichtet, diente aber später der Speicherung landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Sie wurde inzwischen restauriert und steht seit 1970 unter Denkmalschutz.

7 Rue du Moulin A Vent 9543 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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3

Um Houhgeriicht

Hohes Gericht oder hehrer Wallfahrtsort? An der Stelle namens „Um Houhgeriicht“, der augenscheinlichsten Stelle am Hang auf der linken Uferseite der Wiltz, direkt gegenüber der Burg, wurden damals Verbrecher hingerichtet. Ironie des Schicksals: Genau an dieser Stelle entstand später ein Mahnmal und Wahrzeichen der kulturellen Identität Luxemburgs. Während der Offensive der deutschen Truppen Ende des Zweiten Weltkriegs kamen die Einwohner von Wiltz zum Gebet zusammen, um das Kriegsende durch göttlichen Beistand herbeizuführen. Nach dem Rückzug der deutschen Truppen und zum Dank für die erhörten Gebete errichteten sie hier einen öffentlichen Kreuzweg zu Ehren Jesu und der heiligen Jungfrau von Fatima.

41 Rue Notre-Dame de Fatima 9520 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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4

Noertringen

Der Aufstieg zu dem Weiler Noertringen verläuft über einen Hang, der zahlreiche Ausblicke auf das gesamte Wiltzer Becken gewährt. Wiltz liegt in einem besonderen geologischen Gebiet, das die Ardenner Hochebene in einer Achse von Südwesten nach Nordosten unterbricht. Hier tritt leicht brüchiger Tonschiefer zutage (E3), der es den Gewässern ermöglicht hat, das Wiltz-Tal zwischen Winseler und Wiltz und das Klerf-Tal zwischen Drauffelt und Lellingen durch Erosion zu erweitern. Der Nord- und der Südrand des Wiltzer Beckens bestehen aus den härtesten Gesteinsschichten der Ardennen, und zwar aus dünnen, aufgerichteten Quarzitbänken. Diese Abgrenzung deckt sich mit dem bewaldeten Höhenkamm südlich von Wiltz.

1 Burrebeerig 9676 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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5

Winseler

Die Gemeinde Winseler liegt im Kanton Wiltz und im Distrikt Diekirch. Sie erstreckt sich über 3.042 ha Land, das überwiegend bewaldet ist. Man nimmt an, dass der Name Winseler von „Winizo“ abstammt, dem Patronym eines – wie es heißt - fränkischen Kriegsgefangenen, der sich dort niederließ, wo heute das Dorf steht. Die Ortschaft Winseler („Winzelar“) ist erstmals 1310 erwähnt. Winseler gehörte damals zur Grundherrschaft Wiltz und unterstand im 15. Jahrhundert der Probstei Bastogne. In den nachfolgenden Jahrhunderten waren zu keinem Zeitpunkt mehr als 15 Feuerstellen im Dorf gemeldet. Dennoch erklärten die Franzosen Winseler zum Hauptort der neuen gleichnamigen Gemeinde. Im 19. Jahrhundert erlebte das Dorf mit dem Bau der Straße von Ettelbrück nach Bastogne und der Eisenbahnstrecke nach Wiltz eine beträchtliche Entwicklung. Gegenwärtig ist das Dorf für zahlreiche lokale Initiativen bekannt, unter anderem den Heilkräutergarten und den „Tei vum Sei“ (Tee vom See).

22 Duerfstrooss 9696 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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6

Grümelscheid

Die Ursprünge des Dorfs Grümelscheid reichen vermutlich bis in das Jahr 706 zurück, als ein gewisser Grimold Ländereien in dieser Gegend besaß. In Echternacher Schenkungsurkunden ist der Name Grimonevilla bereits erwähnt. Die Grundherren von Grümelscheid residierten in einem Schloss, das mehrere Häuser, eine Scheune und eine 1712 errichtete Kapelle umfasste. Viele Schlossherrengeschlechter ließen sich im Laufe der Zeit hier nieder, bis dann Mitte des 19. Jahrhunderts vier Besitzer gleichzeitig auf dem Anwesen lebten. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil des Schlosses zerstört, so dass man von einem Wiederaufbau absah. Durch einen Brand im Jahr 1967 wurde das Bauwerk dann völlig vernichtet. 1984 hat der Fremdenverkehrsverein der Gemeinde Winseler im Zentrum von Grümelscheid ein Freilichtmuseum mit alten landwirtschaftlichen Maschinen eingeweiht.

54 Duerfstrooss 9654 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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7

Schleif

Nicht weit von der Wanderroute liegt ein Café-Restaurant an der Stelle namens Schleif, einem Weiler der Gemeinde Wintger inmitten der Flussebene, welcher ein besonderes Vorkommen von Brachflächen und Feuchtwiesen aufzuweisen hat.

CR329 9654 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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8

Niederwampach / Schimpach

Nach der großen Straße bei Schleif dringt der Wanderer in eine urwüchsige Gegend ein, in der die Dörfer Schimpach, Nieder- und Oberwampach angesiedelt sind. Diese drei luxemburgischen Ortschaften im Nordosten des Landes nahe der Grenze zwischen Belgien und Luxemburg blicken auf einen ähnlichen Werdegang zurück. Insbesondere Niederwampach zählt zu den ruhigsten und malerischsten Dörfern im Großherzogtum Luxemburg.

99 Schimpach 9684 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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9

Kässel

Am Wemperbaach entlang geht es weiter in Richtung Oberwampach, vorbei an einer Anhöhe namens „Kässel“, die das Tal überragt und bei schönem Wetter ein Panorama um 180 Grad bietet. Die alten Römer hatten an diesem strategischen Punkt ein Kastell errichtet. Einige Tumuli zeugen noch heute von der einstigen Präsenz der Kässel-Belagerer. Der Aussichtspunkt am Wasserspeicher bietet einen herrlichen Ausblick.

97 Schimpach 9684 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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10

Derenbach

Der Weiler Derenbach zieht sich an der Nationalstraße entlang, während der historische Ortskern weiter unterhalb der Hochebene nahe der Quelle liegt. Derenbach wartet mit einem wunderschönen restaurierten Bauernhof (heute der Biobetrieb Naturhaff) und einer Kirche vor malerischer Naturkulisse auf.

Allerborn 9645 Luxembourg
- Parc naturel des deux Ourthes -
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